Die praxisorientierte Web- Applikation «Pro Futura» unterstützt die Raiffeisenbanken mit konkreten Massnahmen, Anreizen, Punkten und einem Ranking auf dem Weg zur CO2-Neutralität im Bankbetrieb. Durch Sensibilisierung der Mitarbeitenden und Reduktion von Energieverbräuchen wird der ökologische Fussabdruck verkleinert und ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
Nachhaltig und digital: Um erfolgreich ihre Klimaziele zu erreichen, hat das Umweltmanagement-Team von Raiffeisen Schweiz die praxisorientierte Applikation «Pro Futura» für die Raiffeisenbanken entwickelt. Die App verfügt über 57 konkrete Massnahmen in drei Sprachen, um die Raiffeisenbanken dabei zu unterstützen, ihre Mitarbeitenden für den Umweltschutz zu sensibilisieren, Emissionen zu reduzieren oder veraltete Produkte durch umweltfreundlichere zu ersetzen. Sind diese drei Bereiche umgesetzt, können die teilnehmenden Raiffeisenbanken zusätzlich durch CO2-Zertifikate eine Kompensation für unvermeidbarer Emissionen erwerben.
Als grösste Retailbank der Schweiz bewirtschaftet Raiffeisen mehr Bauten als alle anderen Banken hierzulande. Je nach Baujahr, Zustand und Infrastruktur hat jedes Gebäude einen anderen Handlungsbedarf im Bereich Umwelt und Klimaschutz. Auch haben nicht alle Raiffeisenbanken die gleichen finanziellen und zeitlichen Mittel zur Verfügung. Die vorgeschlagenen Massnahmen des Pro Futura-Programmes sind jedoch einfach umsetzbar und helfen jeder einzelnen Raiffeisenbank aktiv einen Beitrag leisten zu können, um den CO2-Ausstoss der Raiffeisen Gruppe zu reduzieren. Jede Raiffeisenbank wählt und ergreift entsprechend ihrer Situation die passenden Massnahmen. Denn jeder noch so kleine Schritt ist ein wichtiger Beitrag, um den ökologischen Fussabdruck zu verringern.
Raiffeisen Schweiz
Sebastian Tomczyk
Leiter Umweltmanagement
sebastian.tomczyk@raiffeisen.ch